Der Lebenszyklus von technischen Produkten wird immer kürzer. Ein hoher Verbrauch an knappen Ressourcen und ein wachsender Berg von Elektroschrott sind die Folge. Smartphones etwa werden - meist noch funktionsfähig - nach zwei Jahren durch ein neues Modell ersetzt.
Der Lebenszyklus von technischen Produkten wird immer kürzer. Ein hoher Verbrauch an knappen Ressourcen und ein wachsender Berg von Elektroschrott sind die Folge. Smartphones etwa werden - meist noch funktionsfähig - nach zwei Jahren durch ein neues Modell ersetzt. Was kann man tun?
Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht problematisch. Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Smartphone-Produktion und die Gewinnung der enthaltenen Materialien immens ressourcen- und energieaufwändig sind. Schätzungen gehen davon aus, dass Smartphones im Jahr 2022 146 Tonnen CO2 Emissionen verursacht haben. 83 Prozent entfallen dabei allein auf Herstellung, Lieferung und das erste Jahr der Nutzung.
Das zeigt, warum Elektroschrott nicht einfach im Restmüll entsorgt werden sollte. Der Transport von Millionen Tonnen an Elektroschrott, teils über den gesamten Globus hinweg, und die Müllverbrennung haben einen extrem hohen CO2 Ausstoß. Die enthaltenen Ressourcen gehen vollends verloren.Der Wunsch nach nachhaltigem Konsum ist da, dennoch wissen viele Verbraucherinnen und Verbraucher nicht, wo sie ansetzen sollen.
Damit die Kreislaufwirtschaft in Gang kommt, kaufen wir ausgediente iPhones an, überprüfen sie, reparieren und erneuern sie in unserer eigenen Werkstatt und verkaufen sie dann in einem technisch einwandfreien Zustand mit Garantie weiter. Kundinnen und Kunden können so sicher gehen, dass sie ein Smartphone in Händen halten, das einem technischen Neuzustand entspricht. Die Wiederaufbereitung verlängert den Lebenszyklus eines ressourcenintensiven Produkts.
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