In der Fed zeichnet sich Mehrheit für langsamere Gangart ab | Börsen-Zeitung

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In der US-Notenbank Federal Reserve Fed mehren sich die Signale für ein Umschalten auf eine weniger aggressive Linie bei Zinserhöhungen.

Frankfurt, 24.11.2022Eine „deutliche Mehrheit“ der Währungshüter hält es für wahrscheinlich angebracht, bald Tempo bei den Anhebungen herauszunehmen, wie aus den am Mittwoch veröffentlichten Protokollen der jüngsten Zinssitzung von Anfang des Monats hervorgeht. Damit soll es der Notenbank besser möglich sein, ihre Fortschritte auf dem Weg zu Vollbeschäftigung und Preisstabilität einzuschätzen.

Die Fed hatte Anfang November den Leitzins zum vierten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte erhöht. Er liegt aktuell in einer Spanne zwischen 3,75 und 4,00%. Mittlerweile haben mehrere US-Notenbanker signalisiert, dass sie kleinere Schritte befürworten könnten. An den Terminmärkten wurde die Chance auf einen kleineren Zinsschritt von 0,50 Prozentpunkten auf der Sitzung Mitte Dezember nunmehr auf 79% taxiert.

Mittlerweile mehren sich allerdings die Anzeichen, dass der hohe Inflationsdruck stärker als gedacht zurückgeht - sowohl bei den Verbraucher- als auch bei den Erzeugerpreisen. Laut der US-Währungshüterin Mary Daly, die den Fed-Bezirk San Francisco leitet, will die US-Zentralbank mit ihrem Zinskurs die Wirtschaft so „schonend und effizient wie möglich“ bremsen.

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