„Digos“ ermitteln: In Italien geht jetzt der Staatsschutz gegen Klima-Kleber vor
Dabei sind die Splittergruppen oft nicht so präsent wie in der Bundesrepublik. Trotzdem schaffen es die Aktivisten immer wieder, sich in die Schlagzeilen zu bringen. In Italien ging unlängst ein Video des Bürgermeisters von Florenz viral, der mitten in einer Videobotschaft plötzlich davon stürmte und einen Vertreter der „, wie die Vereinigung in Italien heißt, davon abhielt, den berühmten Palazzo Vecchio mit Farbe zu besprühen.
Wie die „Welt“ berichtet, ist der Umgang der Behörden mit den Aktivisten dennoch rigoros. Etwa zeitgleich mit Melonis Gesetzentwurf wurde demnach bekannt, dass auch die Staatspolizei gegen die Klimaschützer ermittelt. Im speziellen die Einheit, die sich mit „Terror und Extremismusbekämpfung“ beschäftigt. In Italien nennt man die dort arbeitenden Beamten „Digos“, ihre Hauptaufgabe ist der Schutz des Staates vor politisch motivierten, staatsbedrohenden Aktivitäten.
Die Aktivisten selbst sehen es selbstredend anders. Wie eine Sprecherin der Gruppe Journalisten mitteilte, handele es sich bei den Ermittlungen lediglich um Einschüchterungsversuche der Behörden. Friedliche Bürger werden demnach „behandelt wie Mafiosi“.Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit
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