Staatsanwalt und Mutter der Getöteten
Der gebürtige Syrer hatte im März in Menden eine junge Frau mit Benzin übergossen - sie starb daran. Zum Ende der Urteilsverkündung gab es noch eine persönliche Bemerkung des Vorsitzenden Richters.
„Eine schlimmere Tat wie diese ist meines Wissens nach nie zuvor am Landgericht Arnsberg verhandelt worden“ , sagte er. Zweieinhalb Monate lang hatte das Landgericht versucht herauszufinden, was genau an jenem Abend im März in Menden passiert war.An diesem Abend, so stehe es nun zweifelsfrei fest, sei der Angeklagte zu der Wohnung der Familie seiner früheren Verlobten gekommen - in der festen Absicht, größtmögliches Leid über sie zu bringen.
, schilderte der Richter die Ergebnisse der Zeugenbefragungen. Sie müsse höllische Schmerzen erlitten haben, an denen sie einige Tage später starb.Das Motiv für die Tat: Der Angeklagte sei mit der Trennung von seiner ehemaligen Verlobten nicht klargekommen. Die hatte sich nach gewalttätigen Übergriffen und Bedrohungen einige Wochen zuvor von ihm getrennt.
In dem Prozess hatte der Angeklagte geschwiegen und sich nicht zu den Vorwürfen geäußert. Seine Familie und die Familie des Opfers stammen beide aus Syrien und sind auch durch andere Familienmitglieder miteinander verwandt.Wir freuen uns riesig auf eine Sache, die Ihr euch gewünscht habt: Die WDR aktuell App sieht jetzt so aus, wie sie für euch passt. | Gewalt gegen Frauen ist in Deutschland Alltag. Fachleute sagen, es ist ein strukturelles Problem.
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