Penske und Chevrolet überzeugen beim IndyCar-Auftakt in St. Petersburg auf ganzer Linie - Bester Honda-Fahrer auf P5 - Romain Grosjean mit Kollision, Strafe, Ausfall
Penske und Chevrolet überzeugen beim IndyCar-Auftakt in St. Petersburg auf ganzer Linie - Bester Honda-Fahrer auf P5 - Romain Grosjean mit Kollision, Strafe, AusfallWährend das Renndebüt für die Hybridtechnologie zu einem späteren Zeitpunkt in der Saison erfolgen soll, war es am Sonntag für das in die Jahre gekommene Einheits-Chassis, den Dallara DW12, bereits das 200. Rennen. .
Nach dem spektakulären Start lief das Rennen fast 30 Runden lang unter Grün. Die erste von drei Gelbphasen des Tages gab es in Runde 27. Grund war ein Abflug von Marcus Armstrong in die Reifenstapel von Kurve 10. Für Armstrong, den punktbesten IndyCar-Rookie des Jahres 2023, der in diesem Jahr erstmals die volle Saison fährt, war das Rennen zu Ende. Er wurde als erster Ausfall der Saison 2024 notiert.
Rosenqvist war einer derer, die das Rennen auf der weichen Reifenmischung begonnen hatten. Die weichen Reifen sind auf Stadtkursen wie St. Petersburg grün markiert, auf permanenten Rundstrecken rot markiert. Im zweiten Stint hatte Rosenqvist dann die harten Reifen drauf, wohingegen Newgarden, O'Ward und Co. in diesem zweiten Stint weich bereift waren.
Kurz nachdem alle an der Box waren, gab es dann doch Gelb. Grund war wieder ein Abflug in Kurve 10, und zwar wieder von einem der in diesem Jahr fünf Ganassi-Piloten. In diesem Fall war es Linus Lundqvist, der mit dem Heck voran im Reifenstapel stand. Anders als beim Abflug seines Teamkollegen Marcus Armstrong, war es aber kein individueller Fehler. Lundqvist nämlich wurde von Romain Grosjean in den Dreher geschickt. Grosjean kassierte dafür eine Durchfahrtsstrafe.
Vorjahreschampion Alex Palou hatte seinen letzten Boxenstopp am spätesten eingelegt. Gestartet war er von P13, ins Ziel kam er auf P6 vor Felix Rosenqvist. Damit war Palou beim Saisonauftakt der bestplatzierte der fünf Ganassi-Piloten im Feld. Der sechsmalige IndyCar-Champion Scott Dixon schloss mit seinem #9 Ganassi-Honda auf P9 hinter Alexander Rossi und vor Rinus VeeKay ab.
Der mit Durchfahrtsstrafe belegte Romain Grosjean kam letztlich gar nicht ins Ziel. Sein erstes Rennen im Juncos-Team nach dem winterlichen Rauswurf aus dem Andretti-Team endete aufgrund von Leistungsverlust seines Chevy-Triebwerks. Auch Marcus Ericsson, der den Andretti-Boliden mit der Startnummer 28 im Winter von Grosjean übernommen hat, hatte kein Glück. Der Vorjahressieger kam ebenfalls nicht ins Ziel. In seinem Fall betraf der Leistungsverlust das Honda-Triebwerk.
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