Der Halbleiterkonzern Infineon plant ein neues Werk zur Chipherstellung am Standort Dresden. Damit sollen bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze entstehen.
Die Fabrik solle bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen und könnte entsprechend der Planung im Herbst 2026 produktionsbereit sein, teilte das Unternehmen mit. Demnach will Infineon dafür fünf Milliarden Euro ausgeben - das wäre die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte. Voraussetzung sei allerdings"eine angemessene öffentliche Förderung", hieß es. Der Münchner Konzern beschäftigt in Dresden bereits etwa 3.
Sachsens Wirtschaftsminister Dulig erklärte, man werde sich nun gemeinsam mit der Bundesregierung dafür einsetzen, dass die für die Investition benötigte Förderung über den europäischen Chips-Act auch erfolgen könne.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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