Die neue Regierung Italiens will zur Finanzierung von Entlastungen für die Bevölkerung ein höheres Haushaltsdefizit in Kauf nehmen: italien inflation Energie
Die italienische Ministerpräsidentin Meloni im Senat in Rom. Links neben ihr Vize-Regierungschef Salvini von der "Lega".
Ministerpräsidentin Meloni erklärte in Rom, bis zum kommenden Jahr wolle man Familien und Unternehmen wegen der gestiegenen Strom- und Gaspreise mit rund 30 Milliarden Euro unterstützen. Noch in diesem Jahr seien 9,5 Milliarden Euro dafür vorgesehen, im Haushalt des kommenden Jahres dann 21 Milliarden Euro.
Die Regierung will außerdem die Förderung von Erdgasvorkommen vor der Küste Italiens ausweiten. Sie rechnet kurzfristig mit mehr als 500 Millionen Kubikmetern Gas, die dort gefördert werden könnten, und über einen Zeitraum von zehn Jahren mit 15 Milliarden Kubikmeter. Die neue Regierung besteht aus Melonis ultrarechten"Fratelli d'Italia", der rechtspopulistischen"Lega" und der konservativen Partei"Forza Italia".Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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