Boeing plant laut Insidern, die Verbindungen von Spirit Aerosystems zum Rivalen Airbus vor einer möglichen Übernahme zu kappen. Der US-Flugzeugbauer erwägt, einzelne Sparten des Zulieferers zu verkaufen oder umzustrukturieren, da Spirit auch wichtige Komponenten für Airbus liefert.
Der US-Flugzeugbauer Boeing will Insidern zufolge vor einer möglichen Übernahme seiner früheren Tochter Spirit Aerosystems deren Verbindungen zum Rivalen Airbus kappen.
Boeing prüfe auch, ob andere Unternehmen am Airbus-Geschäft von Spirit interessiert sein könnten. Inwieweit der europäische Flugzeughersteller für eine Übernahme von Spirit empfänglich wäre, ist unklar. "Es gibt sehr aktive Gespräche, aber keinen klaren Fahrplan", sagte einer der Insider und fügte hinzu, dass Airbus alle Optionen prüfe. Ein Sprecher von Spirit bestätigte die Gespräche mit Airbus.
Das Airbus-Geschäft von Spirit, zu dem auch die verlustreiche Tragflächenproduktion für den A220 in Belfast gehört, wolle Boeing aber nicht übernehmen, sagten die Insider. Spirit habe bereits Sondierungsgespräche mit Airbus über den Verkauf des Werks geführt. - Gute Gründe bei uns zu werben – setzen Sie Ihr Unternehmen am Standort Flughafen in Szene. Die Frequenz: Rund 1,4 Millionen Fluggäste im Jahr 2018...
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