Eine Entscheidung der NRW-Landesregierung könnte massive Auswirkungen auf das IPW haben. Beteiligte verfassen einen offenen Brief.
Bielefeld /Düsseldorf. Das Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld sieht sich in seiner Existenz gefährdet. Grund ist, dass das NRW-Gesundheitsministerium zum Jahresende die Förderung einstellen will. „Dies wäre ein Schritt in die falsche Richtung. Stattdessen braucht es einen Ausbau der Förderung der Pflegewissenschaft und -forschung“, fordern Beteiligte.
Sie fordern die Landesregierung auf, von der Kürzung abzusehen und die Förderung der Einrichtung stattdessen beizubehalten oder gar aufzustocken, „um eine bedarfsgerechte und wissenschaftlich fundierte Pflege zu gewährleisten“. Die Pflegeforschung stagniert seit Jahren Die Autoren verweisen darauf, dass pflegebedürftige Menschen sowie deren Angehörige „mit Sorge in die Zukunft“ blickten, da Qualität, Angebote und Unterstützung nachließen.
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