Für die 2023 gestartete Workstationplattform Sapphire Rapids-WS bringt Intel ein Update. Hier ist es ein Refresh, kein Emerald Rapids.
bringt Intel ein Update. Hier ist es aber wirklich nur ein Refresh, einen neuen Chip auf Basis von Emerald Rapids, so wie es bei regulären Xeons ablief, gibt es jedoch nicht. Damit halten sich Neuheiten letztlich in Grenzen.. Er merzte einige Problemstellen aus und bot mitunter viel zusätzliche Leistung und vor allem auch eine höhere Effizienz und ist so das aktuelle Produkt, bis im Herbst Granite Rapids übernehmen wird.
Emerald Rapids brach aber an einer Stelle mit dem Vorgänger Sapphire Rapids ganz deutlich: beim kompletten Aufbau. Aus vier Chips wurden nur noch zwei, I/P-Bereiche, Speichercontroller aber vor allem auch viele PCIe-Lanes verlegt. Im Server-Sockel und den Boards mit passendem Server-Chipsatz war dies realisierbar, die Workstationplattform nutzt jedoch quasi den altbekannten Desktop-Chipsatz und viele Features von da, was nun dazu führt, dass Emerald Rapids hier nicht passt.
Der kleinste gemeinsame Nenner war nun also, einfach noch das Maximum aus Sapphire Rapids herauszuholen. Denn hier gab es bei Kernen, Takt und TDP durchaus noch Luft nach oben, Lücken im Portfolio waren ebenfalls zugegen, diese werden nun geschlossen.In der Serie der großen Xeon W-3500 auf Basis des Quad-Packs alias XCC-Die, also jenen mit Acht-Kanal-Speicher und dem Maximum an PCIe-Lanes, gibt es vier bis acht Kerne mehr als bisher und somit nun erstmals auch 60 Kerne.
Die TDP liegt bei bis zu 385 Watt, für den Turbo sind 462 Watt freigegeben. Über alle Modelle wird sichtbar, dass alle Steigerungen letztlich durch die höhere TDP möglich gemacht werden. Auf die Preise hat dies hier und da einen kleinen Einfluss. An der Spitze bleibt es identisch, der größte Xeon w7 wird sogar günstiger trotz mehr Ausstattung, im Einstieg der großen Xeons wird es aber immer etwas teurer.
Auch hier gibt es einen Anstieg bei der TDP von im Schnitt zehn Prozent, bei den kleineren Modellen fällt dieser prozentual gesehen aber höher aus, hier geht es beispielsweise von 130 Watt auf 175 Watt hinauf. Gab es in der vorherigen Generation bereits ein Modell mit gleicher Anzahl Kernen, ist dies effektiv heute nun günstiger zu haben.Die Modelle mit dem Kürzel X sind nach wie vor übertaktbar, vor allem zielt Intel hier wieder auf den Speicher.
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