Intendant Paul Müller verlässt Münchner Philharmoniker

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Intendant Paul Müller verlässt Münchner Philharmoniker. Ende 2024 legt der erfahrene Orchesterchef sein Amt nieder, fast zwei Jahre früher, als sein Vertrag es vorsieht. Was sind seine Beweggründe?

acht Konzerte in vier verschiedenen Städten, München, Wien, Leipzig, Dresden, wieder München. Immer wieder auch mit anderen Solisten. Das einzutakten und die Weichen für die künstlerische Entwicklung eines Klangkörpers in der Weltspitze zu stellen, ist der ganz normale Wahnsinn. Jedenfalls für Paul Müller, Intendant des Orchesters seit 2008. An diesem Dienstag hat er nun bekanntgegeben, dass er zum Ende des Jahres 2024 diese Aufgabe niederlegen wird.

Müller scheidet gut anderthalb Jahre früher aus, als sein Vertrag mit der Stadt München dies vorgesehen hätte. Der 64-Jährige möchte rechtzeitig Platz machen für seine Nachfolge, damit der oder die Neue auf dem Intendantenposten den Start von Lahav Shani mit vorbereiten und begleiten kann. Der junge Israeli übernimmt im September 2026 als Chefdirigent die Münchner Philharmoniker.

Hätte Müller darauf beharrt, bis zum Ende seiner eigenen Vertragslaufzeit zu bleiben, wäre er exakt einen Tag vor Shanis Antritt aus dem Amt geschieden. Erste Vorbereitungen für die Ära Shani laufen unterdessen freilich jetzt schon. Im nächsten Jahr wird er die Münchner beim Klassik-Open-Air am Odeonsplatz dirigieren, 2025 soll es schon ein paar mehr gemeinsame Auftritte geben.

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