Die US-Regierung will gerichtlich durchsetzen, dass Google sich vom Webbrowser Chrome trennen muss, um Wettbewerbsverstöße zu beheben.
Klatsche für Google ! Die US-Regierung will vor Gericht durchsetzen, dass Google sich vom weltweit meistbenutzten Webbrowser Chrome trennen muss. Das Justizministerium schlug die Maßnahme im Wettbewerbsprozess gegen Google in Washington vor.
Wie es in dem Prozess weitergeht, ist allerdings offen. Denn der Richter wird erst zum kommenden Sommer entscheiden. Bis dahin wird Donald Trump US-Präsident sein, er wird am 20. Januar vereidigt. Und der Kurs seiner Regierung in dem Verfahren könnte ganz anders ausfallen.Trump hatte sich in einem Interview im Wahlkampf skeptisch über eine Zerschlagung von Google geäußert. Das würde China helfen, argumentierte er.
Das Justizministerium fordert unter anderem auch, dass Google verpflichtet wird, Konkurrenten Zugang zu eigene Daten zu gewähren. Zugleich will die US-Regierung dem Konzern verbieten lassen, etwa Apple und dem Firefox-Entwickler Mozilla Geld dafür zu zahlen, dass in ihren Browsern Google als Suchmaschine voreingestellt wird.
Google soll auch keine eigenen Dienste wie Google Bilder bevorteilen und keine Anteile an Suchmaschinen-Konkurrenten kaufen dürfen. Am Vortag hatte bereits der Finanzdienst Bloomberg über die Kernpunkte der Regierungspläne geschrieben.
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