Steigende Preise, steigendes Kreditneugeschäft und steigende Transaktionsvolumina: Der Markt für Wohnimmobilien erholt sich.
Steigende Preise, steigendes Kreditneugeschäft und steigende Transaktionsvolumina: Der Markt für Wohnimmobilien erholt sich. Darauf deuten auch Daten des Maklers Lübke Kelber für das dritte Quartal hin.Im dritten Quartal wechselten in Deutschland Wohnhäuser im Volumen von 1,7 Mrd. Euro den Besitzer, wie die Maklerfirma Lübke Kelber für das Investorensegment festhält.
Im dritten Quartal wechselten in Deutschland Wohnhäuser im Volumen von 1,7 Mrd. Euro den Besitzer, wie die Maklerfirma Lübke Kelber für das Investorensegment festhält.Deutsche Wohnimmobilien wecken allmählich wieder das Interesse professioneller Investoren: Im dritten Quartal wechselten Objekte im Wert von insgesamt 1,7 Mrd. Euro den Besitzer nach 1,1 Mrd. Euro im Sommerquartal 2023, wie das Maklerhaus Lübke Kelber am Mittwoch offenlegte.
„Das Tal im Bereich Wohnimmobilien ist durchschritten“, schreibt das Unternehmen. Neben Family Offices, Kommunen und Private-Equity-Adressen kehrten auch institutionelle Investoren zurück. Bereits im zweiten Quartal war mit 1,8 Mrd. Euro ein höherer Wert als im Vorjahr erreicht worden, nachdem das Startquartal mit 1,1 Mrd. Euro noch weit hinter das Vorjahresniveau zurückgefallen war. Das Maklerhaus erfasst Transaktionen mit mindestens 20 Wohneinheiten.
Zugleich wächst das Volumen der neu ausgereichten Wohnkredite an Privatleute. Im Juli sagte die deutsche Kreditwirtschaft 19,5 Mrd. Euro zu und damit so viel wie seit zwei Jahren nicht mehr . Allerdings sind die Zusagevolumina, die vor der Zinswende üblich waren, noch nicht erreicht. In den Jahren 2019 bis 2021 hatten die deutschen Geldhäuser noch im Durchschnitt 22,8 Mrd. Euro pro Monat ausgereicht.
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