Vor Reisen nach Irak wird mit Ausnahme der Region Kurdistan-Irak gewarnt. Im Zuge der andauernden Regierungsbildung in Irak kommt es in Bagdad derzeit zu tei
Im Zuge der andauernden Regierungsbildung in Irak kommt es in Bagdad derzeit zu teils gewaltsamen Protesten insbesondere innerhalb der „Grünen Zone“, bei denen Ausschreitungen und gewaltsames Vorgehen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften nicht ausgeschlossen werden können. Eine – auch kurzfristige – Eskalation der Demonstrationen kann auch in den nächsten Tagen nicht ausgeschlossen werden.
Reisende, die nachweislich aus medizinischen Gründen nicht in der Lage sind, können mit einem negativen PCR-Test, der bei Einreise nicht älter als 72 Stunden ist, einreisen. Die Ausreise aus der Region Kurdistan-Irak kann seit dem 1. April 2022 entweder mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung , mit einem aktuellen negativen PCR-Test oder mit einer medizinischen Bestätigung, dass eine Impfung nicht möglich ist, erfolgen. Abhängig vom Reiseziel und den dortigen Bestimmungen können Fluggesellschaften die Beförderung eines Passagiers ebenfalls von der Vorlage eines negativen PCR-Tests abhängig machen.
Es sind Abstandsregeln einzuhalten und regelmäßig die Hände zu waschen. Hygieneregeln werden nicht überall eingehalten.• Erkundigen Sie sich vor Einreise in Irak auch bei Ihrer Fluggesellschaft nach möglicherweise bestehenden Testpflichten auch bei vollständiger Impfung. Die Sicherheitslage in gesamt Irak bleibt volatil. Die Zahl der terroristischen Anschläge vor allem im Nord- und Zentralirak ist seit Langem sehr hoch. Personen, die sich in Irak aufhalten, sollten Medienberichte aufmerksam verfolgen und alle Vorkehrungen treffen, um erforderlichenfalls kurzfristig ausreisen zu können.
• Meiden Sie Demonstrationen, sofern Sie sich trotz der bestehenden Teilreisewarnung in Irak aufhalten.Trotz einer Verbesserung der Sicherheitslage in der Hauptstadt Bagdad besteht weiterhin die Gefahr schwerer Anschläge, insbesondere auf irakische Sicherheitsinstitutionen und deren Angehörige, auf Ministerien, Hotels, öffentliche Plätze und religiöse Einrichtungen.
Im Grenzgebiet zu Syrien besteht die Gefahr, Opfer von anhaltenden Auseinandersetzungen zu werden. Außerdem besteht in diesem Gebiet die Gefahr der Inhaftierung wenn ein illegaler Grenzübertritt und/oder eine Verbindung zu Terrorismus vermutet werden. Es herrscht in weiten Teilen des Landes Wüstenklima mit sehr heißen Sommern und milden Wintern. Am Golf tritt erhöhte Feuchtigkeit auf, insbesondere im Bergland ist Frost möglich. Saisonale Überflutungen im Winter und Frühling sind bei Starkregen insbesondere nach Dürreperioden möglich, sodass Straßen unpassierbar und Brücken beschädigt werden können. Sandstürme treten ganzjährig auf.
Während des Fastenmonats Ramadan ist mit Einschränkungen im Alltag und mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen zu rechnen. Essen, Trinken und Rauchen in der Öffentlichkeit sind auch Nichtmuslimen untersagt.In Irak gelten strenge islamische Moralvorstellungen, die auch ihren Niederschlag im Strafrecht finden.
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