Iran: Amnesty zählt mehr als 100 Tote bei Protesten

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Im Iran eskaliert die Lage. Inmitten des Protests gegen zu hohe Benzinpreise sterben Menschen. Mit dem Preisaufschlag hatte die Regierung auf die US-Sanktionen reagiert.

Der Iran steckt in einer Wirtschaftskrise, die durch die US-Sanktionen gegen das Land ausgelöst wurde. Als Konsequenz daraus hatte die iranische Regierung in der Nacht zum Freitag Benzin rationiert und zugleich die Kraftstoffpreise erhöht, was heftige Proteste auslöste.

Das Vorgehen der iranischen Einsatzkräfte löste international Kritik aus. Das UN-Menschenrechtsbüro rief die Regierung in Teheran auf, mit der Bevölkerung in einen Dialog zu treten."Proteste dieser Art und dieses Ausmaßes sind ein Zeichen für tief sitzende und oft begründete Missstände, die nicht einfach beiseitegeschoben werden können", sagte ein UN-Sprecher.

Medienberichten zufolge wurden mehrere Fußballspiele der Ersten Liga in Städten im Süden und Nordwesten des Landes abgesagt. Dort sollen die Unruhen besonders stark sein. Die US-Regierung legt es mit einer Politik des"maximalen Drucks" darauf an, die Regierung in Teheran zu einer Neuverhandlung des internationalen Atomabkommens zu zwingen. Sie hatte die Gewalt gegen Demonstranten und die Internetsperre bereits kritisiert. Die Bundesregierung hatte den Protest als legitim bezeichnet und die iranische Führung zur Achtung von Versammlungs- und Meinungsfreiheit aufgefordert.

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