Iran-Regime will Rache - Wo die Mullahs überall zuschlagen könnten
Bei einem Drohnenangriff ist der mächtigste Terror-Kommandeur der Welt getötet worden. Seine Anhänger demonstrieren in Berlin.Mögliche Ziele im Visier der Mullahs: wahrscheinlich die US-Truppen und Militärbasen im Irak und in Syrien, die israelischen Streitkräfte auf den Golanhöhen, die Tanker in der Straße von Hormuz und die Ölinfrastruktur Saudi-Arabiens. Aber nicht nur.
Sollte der Iran – wie schon angedroht – beschließen, die Straße von Hormus zu blockieren, könnte neben den großen Weltmächten auch die gesamte Weltwirtschaft Schaden nehmen. Der Seeweg ist eine der wichtigsten Transportrouten für den Welthandel.Foto: ReutersDer Iran hat dort mittlerweile Raketenbasen aufgebaut, könnte von Syrien aus die wenigen US-Truppen attackieren, die noch im Land stationiert sind – während Diktator Assad wegsieht.
Das Terror-Netz der Mullahs ist weltweit gespannt: Iranische Militäreinheiten wie die Revolutionsgarden und die ihr unterstehende Al-Quds-Miliz haben selbst in Thailand, Neu-Delhi, Lagos und Nairobi Anschläge organisiert. Auch in Deutschland und Europa hat der Iran schon eine Spur des Terrors hinterlassen. 1992 wurden im Berliner Restaurant „Mykonos“ vier iranische Exilpolitiker von Geheimdienstagenten des Mullah-Regimes erschossen. Noch im Januar 2019 griffen Agenten Teherans einen iranischen Oppositionellen in Berlin an. Die von Soleimani angeführten Einheiten gelten außerdem als Drahtzieher hinter der Attacke auf eine israelische Reisegruppe in Bulgarien im Juli 2012 .
2013, im selben Jahr wie der Angriff auf einen Wasserdamm in New Jersey, sollen iranische Hacker sich außerdem in amerikanische Banken gehackt haben. Der Iran behauptet außerdem, die Kommunikationssysteme seiner Feinde stören zu können.
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