Iran: Rouhani verurteilt 'Vandalismus' Iran
Nach zwei Tagen wütender Proteste im Iran hat Präsident Hassan Rouhani die Ausschreitungen verurteilt."Protestieren ist das legitime Recht der Bürger, aber Vandalismus ist etwas ganz anderes." Rouhani gilt innerhalb der iranischen Führung als eher gemäßigt und wird von Hardlinern scharf angegriffen.hatte die Unruhen ausgelöst.
In einer am Sonntag gesendeten Rede äußerte sich auch das geistliche Oberhaupt Ayatollah Ali Khamenei zu den Protesten. Er nannte die Demonstranten"Verbrecher" und beschuldigte fremde Mächte, für die Aufstände verantwortlich zu sein. Gleichzeitig verteidigte er die Entscheidung der Regierung, die Spritpreise zu erhöhen.Wie die Lage im Land derzeit ist, lässt sich nur schwer sagen.
Die Nichtregierungsorganisation NetBlocks, die Blockaden des Internets registriert, bestätigte auf ihrer Webseite, das Netz sei im Iran immer noch weitgehend abgeschaltet. Die Internetabdeckung im Iran liege seit Samstagabend bei nur sieben Prozent des Normalwerts. Das sei die größte Internetsperrung, die NetbBocks je in einem Land registriert habe.
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