In Moskau haben der iranische Präsident Massud Peseschkian und sein russischer Kollege Wladimir Putin ein Abkommen für eine umfassende Kooperation unterzeichnet. Der Vertrag soll \u201ceinen echten Durchbruch darstellen\u201d und \u201cein stabiles und nachhaltiges Entwicklungspotential\u201d für beide Länder und die gesamte Region schaffen. Die Zusammenarbeit umfasst zahlreiche Bereiche, von Handel und militärischer Kooperation bis hin zu Wissenschaft, Bildung und Kultur.
Die Präsidenten des Iran und Russland s, Massud Peseschkian und Wladimir Putin , haben in Moskau ein Abkommen für eine umfassende Kooperation ihrer beiden Länder unterzeichnet. Der Vertrag soll \u201ceinen echten Durchbruch darstellen\u201d und \u201cein stabiles und nachhaltiges Entwicklungspotential\u201d für beide Länder und die gesamte Region schaffen, erklärte Putin bei dem Treffen mit Peseschkian .
Der neue Pakt werde \u201cin praktisch allen Bereichen unserer Kooperation zusätzliche Impulse\u201d geben. Laut Kremlsprecher Dmitri Peskow deckt der umfassende strategische Partnerschaftsvertrag alle Bereiche ab - von Handel und militärischer Zusammenarbeit bis hin zu Wissenschaft, Bildung und Kultur. Einen direkten Zusammenhang zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Trump wurde lediglich am Rande angesprochen. Putin und Peseschkian betonten dabei, dass regionale Probleme von den Akteuren vor Ort gelöst werden sollten und es keine äußere Einmischung geben dürfe. Beide Staatschefs äußerten sich zu diesem Thema jedoch nicht näher.Putin nannte die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen eins der wichtigsten Kapitel des Abkommens. Es gebe zwar noch deutlichen Nachholbedarf, räumte er ein. Laut russischen Medien beläuft sich das Handelsvolumen beider Anrainer des Kaspischen Meeres auf etwa vier Milliarden Dollar im Jahr. Mit anderen Nachbarn mache Russland ein Vielfaches von diesem Umsatz, sagte Putin. Trotz ständiger Haft kämpft Narges Mohammadi unerschrocken für Frauen- und Menschenrechte im Iran. 2023 erhielt sie dafür den Friedensnobelpreis – und zahlt einen hohen Preis. Die beiden Länder haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, die unter anderem einen gegenseitigen militärischen Beistand im Fall eines Angriffs durch einen Drittstaat vorsieht. Die iranische Seite teilte vorab laut russischen Staatsmedien mit, dass sie selbst für ihre Sicherheit sorgen und deshalb keine Beistandsklausel vorgesehen sei. Allerdings dürften beide Länder ihre militärische Zusammenarbeit deutlich ausbauen. Kremlchef Putin nannte die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen eins der wichtigsten Kapitel des Abkommens. Er räumte dabei ein, dass es dort noch deutlichen Nachholbedarf gebe. Russischen Medien zufolge beläuft sich das Handelsvolumen beider Anrainer des Kaspischen Meeres auf etwa vier Milliarden Dollar im Jahr. Mit anderen Nachbarn mache Russland ein Vielfaches von diesem Umsatz, sagte Putin.
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