Iris Wolff hat einen neuen Roman namens »Lichtungen« veröffentlicht. Der Roman erzählt von Verlust, Heimat und Erinnerungen und wird rückwärts erzählt. Der Autorin wird eine klare, poetische und schöne Sprache zugeschrieben.
Iris Wolff hat wieder einen sehr schönen Roman geschrieben. » Lichtungen « bei Klett-Cotta erschienen. Iris Wolff ist Jahrgang 1970, in Rumänien geboren und aufgewachsen. 1985 ist sie mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. All ihre Roman e erzählen von Verlust , von Heimat , vom Erinnern. Und das in einer sehr klaren, poetischen und schönen, ich möchte fast sagen in einer klugen Sprache.
Ich habe mich nämlich gerade durch mehr als 600 Seiten Murakami-Geschwafel über die Innenwelt der Seele gequält: »Die Stadt und ihre ungewisse Mauer«. Und durch das Alt-Herren-Gejammer von Paul Oaster-Baumgartner. Und da war dies hier wie frischer Wind und hat mir richtig gutgetan. Es war in jeder Hinsicht klarer, klüger und formal auch interessanter. Denn dieser Roman wird rückwärts erzählt. Er fängt an mit Kapitel neun und endet mit Kapitel eins. Das heißt, wir Leser sind am Anfang auf dem Stand der Dinge und wie es zu diesem Stand der Dinge kam, das wird dann rückwärts aufgerollt. Es ist ein großer Lebens- und Liebesroma
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