Irland meldet Rekordhaushaltsüberschuss dank Apple-Steuerzahlungen

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Irland meldet Rekordhaushaltsüberschuss dank Apple-Steuerzahlungen
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Irland verzeichnete einen deutlich höheren Haushaltsüberschuss als erwartet, da Apple nach einem jahrelangen Rechtsstreit mit der EU-Kommission fast elf Milliarden Euro an Steuern nachzahlte. Das Plus beträgt 12,8 Milliarden Euro. Apple hatte Steuervergünstigungen in Irland in Anspruch genommen, die der EU-Kommission als wettbewerbsverzerrend erschienen.

Irland hat wegen der milliardenschweren Steuernachzahlung von Apple einen deutlich höheren Haushaltsüberschuss verbucht. Mit den knapp elf Milliarden Euro des iPhone-Herstellers beträgt das Plus 12,8 Milliarden Euro, wie das Finanzministerium in Dublin mitteilte. Zum Vergleich: Die Kosten der Kindergrundsicherung in Deutschland waren anfangs auf zwölf Milliarden Euro veranschlagt worden.

Apple hatte im vergangenen September einen jahrelangen Rechtsstreit mit der EU-Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof verloren. Hintergrund waren Steuervergünstigungen, die Apple in Irland lange gewährt worden waren. Die EU-Kommission hält dieses Vorgehen für wettbewerbsverzerrend und forderte Apple auf, insgesamt 13 Milliarden Euro Steuern plus Zinsen zu zahlen. Nach langem Rechtsstreit bekam die Brüsseler Behörde Recht.

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