Nach massiven israelischen Luftangriffen auf den Libanon warnt Israel die eigene Bevölkerung in der Grenzregion. Das Militär betont, es werde die Hisbollah weiter schwächen, um Israel zu verteidigen.
Der Konflikt zwischen Israel und der proiranischen Hisbollah -Miliz droht sich weiter zu verschärfen. Nach massiven Luftangriffe n auf den Libanon warnt Israel die eigene Bevölkerung in der Grenzregion.im Libanon . In mehreren Angriffswellen bombardierten Kampfflugzeuge den Süden des Nachbarlands. Dabei sollen nach Angaben des israelischen Militärs rund 100 Raketenabschussrampen der Hisbollah getroffen worden sein, die mit rund 1.000 Abschussrohren bestückt gewesen seien.
Nach den schweren Luftangriffen auf den Libanon forderte die israelische Armee Bewohner mehrerer Gemeinden und Städte im Norden Israels auf, sich in der Nähe von Luftschutzbunkern aufzuhalten. Zivilisten sollen sich zudem am Wochenende von militärischen Übungsgebieten im Norden fernhalten. Das Militär werde dort „Aktivitäten“ ausführen, für Unbefugte herrsche daher Lebensgefahr.
Die umfangreichen Luftangriffe vom Donnerstag erfolgten nach einem schweren Raketenbeschuss aus dem Libanon auf Gemeinden im Norden Israels, wie die „Times of Israel“ berichtete. Zwei israelische Soldaten wurden getötet - laut Armee ein 20 Jahre alter Soldat und ein 43 Jahre alter Reservist. Dem Zeitungsbericht zufolge starb der Reservist durch eine mit Sprengstoff beladene Drohne der Hisbollah, der jüngere Soldat bei einem Angriff der Hisbollah mit zwei Panzerabwehrraketen.
Nasrallah kündigte an, den Beschuss Nordisraels fortzusetzen. Der „Widerstand im Libanon“ werde seine Angriffe auf Israel nicht einstellen, bevor die „Aggressionen gegen Gaza“ aufhörten, sagte er in seiner im Fernsehen übertragenen Rede. Israel könne erst dann wieder Menschen in Sicherheit in den Norden zurückkehren lassen, wenn der Krieg im Gazastreifen gestoppt werde.
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