Massenprotest und Raketenangriff: Israel kommt nicht zur Ruhe
Die Unruhen fallen mit dem muslimischen Fastenmonat Ramadan, dem jüdischen Pessachfest und dem christlichen Osterfest zusammen. Trotz eindringlicher Appelle zur Zurückhaltung setzt sich die Gewalt täglich fort, seit sich israelische Polizisten am Mittwoch gewaltsame Auseinandersetzungen mit Palästinensern in der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem geliefert hatten.
Als Reaktion auf die Welle der Gewalt verschärfte Israel massiv die Sicherheitsvorkehrungen. Ab Sonntag sollen vier Reservebataillone der Grenzpolizei in den Stadtzentren eingesetzt werden, das Verteidigungsministerium bestätigte zudem am Samstagabend die Mobilisierung von Soldaten zur Unterstützung der Polizei. Gleichzeitig kündigte es an, die Einreisebeschränkungen nach Israel für Palästinenser aus dem Westjordanland und dem Gazastreifen zu verschärfen.
Seit Anfang Januar hat der israelisch-palästinensische Konflikt mindestens 92 Palästinenser, 18 Israelis, eine Ukrainerin und einen Italiener das Leben gekostet, wie eine Zählung der AFP auf der Grundlage offizieller Angaben beider Seiten ergab. Auf palästinensischer Seite sind unter den Toten sowohl Kämpfer wie auch Zivilisten. Die Opfer auf israelischer Seite sind überwiegend Zivilisten, darunter auch drei Angehörige der arabischen Minderheit.
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