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Eine von der Hamas aus dem Gazastreifen abgefeuerte Rakete ist auf dem Gelände eines Kindergartens in Sderot eingeschlagen, teilt ein Sprecher der südisraelischen Stadt laut Berichten der "Jerusalem Post" mit. Es wurden keine Verletzten gemeldet, aber das Gebäude sei beschädigt worden. In vielen israelischen Städten nahe der Grenze zum Gazastreifen ertönten Sirenen, berichtet die Zeitung.
In seiner ersten öffentlichen Rede seit dem 7. Oktober lobt der Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah die Terroranschläge der Hamas. "Diese Operation ist großartig, diese heilige Operation war zu Hundert Prozent palästinensisch und wurde von Palästinensern durchgeführt", sagt er. Die Operation sei vor der "Achse des Widerstands" geheim gehalten worden.
Das israelische Militär befindet sich nach eigenen Angaben an der Nordgrenze zum Libanon in "höchster Alarmbereitschaft" und werde "auf jedes Ereignis" reagieren. Dies erklärt Militärsprecher Daniel Hagari. Am Nachmittag wird erwartet, dass sich Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah erstmals nach dem Terror-Angriff der Hamas am 7. Oktober auf Israel äußert.
Die Vereinigten Arabischen Emirate warnen vor der Gefahr des regionalen Übergreifens des Krieges zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen. "Während wir weiter daran arbeiten, diesen Krieg zu stoppen, können wir die regionalen Auswirkungen und die Notwendigkeit, die überhitzte Situation abzukühlen, nicht ignorieren", sagt Noura al-Kaabi, Staatsministerin für auswärtige Angelegenheiten.
Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, übt Kritik an der abwartenden Haltung vieler muslimischer Verbände nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel. "Ich hätte mir gewünscht, dass die muslimischen Verbände Hamas ganz klar verurteilt hätten", sagt Schuster. "Von da haben wir leider sehr, sehr wenig gehört." Ähnlich hat sich Vizekanzler Robert Habeck geäußert.
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