Die Bewohner von Nord-Israel wollen zurück in ihre Häuser – sie sind gegen eine Waffenruhe.
Politiker weltweit fordern eine Waffenruhe zwischen Israel und der Terrormiliz Hisbollah . Doch für viele Bewohner im Norden Israel s, das seit elf Monaten unter Beschuss steht, würde eine kurzzeitige Waffenruhe nur eines bedeuten: Dass die Hisbollah nicht abgeschreckt wird – und ihr Feuer jederzeit wieder eröffnen kann.
„Wer auch immer jetzt ein politisches Abkommen unterzeichnet – dem wird das Blut derjenigen, die beim nächsten Massaker im Norden ermordet werden, an den Händen kleben“, so Slab weiter.▶︎ Ma'ayan Benizri macht gegenüber „Israel Hayom“ klar: „Wir, die Bewohner des Nordens, sind nicht bereit für einen Waffenstillstand. Ein Waffenstillstand bedeutet, dass das Blut der Bewohner des Nordens weiter fließt.
Die Angst: Dass die Hisbollah eine Feuerpause nutzt, um sich neu zu formieren und wieder zuzuschlagen.Trotz heftiger Spekulationen, Israel könnte der Waffenruhe zustimmen, erteilte die Regierung in Jerusalem dem Vorhaben vorerst eine Absage. Der israelische Außenminister Israel Katz erklärte auf X: „Es wird keine Waffenruhe im Norden geben.“ Sein Land werde gegen die Terror-Organisation Hisbollah „weiter mit all unserer Kraft bis zum Sieg und der sicheren Rückkehr der Bewohner des Nordens nach Hause kämpfen“. teilte derweil mit, der Regierungschef habe die Armee angewiesen, „die Kämpfe mit voller Stärke fortzusetzen, gemäß den ihm vorgelegten Plänen“.
Netanjahu trifft am Donnerstag in New York ein und wird am Freitag eine Rede vor der UN-Vollversammlung halten, die aufgrund der aktuellen Lage mit Spannung erwartet wird.
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