Im Interview spricht Jitzchak Herzog über den Iran, die noch immer in Gaza festgehaltenen 133 Geiseln der Hamas, das Leid, das die Terroristen über ihr eigenes Volk gebracht haben und die deutsche Bundesregierung.
Am 13. April startete der Iran einen beispiellosen Angriff mit mehr als 300 Drohnen und Raketen auf Israel – Freitag schlug Israel zurück, traf auf dem Militärflughafen in Isfahan ein Raketen-Radar. Die Welt spekuliert über den vermeintlich kleinen Vergeltungsschlag Israel s.Präsident Jitzchak Herzog sprechen. Im Interview äußert er sich zum Iran, zu den noch immer in Gaza festgehaltenen 133 Geiseln der geliefert wurde, recht gering sind.
Der israelische Präsident deutlich: „Wir alle wollen nicht in den Krieg ziehen. Wir alle wollen kein Blut vergießen. Wir alle legen Wert auf ein anständiges, gutes Leben. Aber die westliche Zivilisation und die freie Welt müssen das Verständnis verbreiten, dass es da draußen einen Feind gibt, der sie nicht auf der Welt haben will. Es ist eine extrem fundamentalistische muslimische Ideologie.
▶︎ Bei der Bundesregierung bedankt sich Herzog im Interview: „Ich möchte sagen, dass wir der Bundesregierung für ihre unerschütterliche Unterstützung sehr dankbar sind – sowohl der Koalition als auch der Opposition. Ich habe in den letzten Monaten alle Staats- und Regierungschefs Deutschlands getroffen und sie sind großartig, begonnen mit meinem guten Freund, Präsident Steinmeier.
„Es ist eine solche Tragödie, die Hamas dem palästinensischen Volk beschert hat“, so Herzog deutlich.Doch die Gedanken des israelischen Präsidenten sind gleichzeitig auch bei den noch immer von der Hamas in Gaza festgehaltenen Geiseln, die am 7. Oktober verschleppt wurden.
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