Lufthansa muss im Zuge des Einstiegs bei Ita Airways noch bestimmte EU-Auflagen erfüllen. Darunter fällt die Abgabe von Slots in Rom an die Konkurrenz. Air France-KLM und IAG sind interessiert, fordern nun aber einen hohen Preis vom Kranich.
Für den Lufthansa-Einstieg bei Ita Airways muss der Kranich noch Bedingungen der EU-Kommission erfüllen. Darunter fällt auch die Abgabe von Nordamerika-Slots am Flughafen Rom-Fiumicino an die Konkurrenz.
Sowohl Air France-KLM als auch IAG wittern dem Bericht zufolge ihre Chance im Rahmen der Übernahme von Strecken weitere der begehrten Slots am Flughafen Mailand-Linate abgreifen zu können. Im Detail soll es um zehn bis zwölf Slot-Paare in Mailand gehen. Betreffend der Slots am Flughafen Rom-Fiumicino geht es um die Routen in die US-Städte Washington D.C., Chicago, San Francisco und ins kanadische Toronto. Für die EU ist hier Ita im Verbund mit Lufthansa zu stark vertreten, weshalb der Kranich-Konzern bis zum 4. November mitteilen soll, an wen insgesmat neun tägliche Slots abgetreten werden können.
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