Italien zittert sich weiter. Der Trainer nimmt sich und die Mannschaft in Schutz und geht nach dem späten 1:1 gegen Kroatien in die Gegenoffensive.
Italien zittert sich weiter. Der Trainer nimmt sich und die Mannschaft in Schutz und geht nach dem späten 1:1 gegen Kroatien in die Gegenoffensive.Ein Tor in der achten Minute der Nachspielzeit bescherte dem italienischen Team starke Kritik. Italiens Trainer Luciano Spalletti weist alle Anschuldigungen von sich und seiner Mannschaft.Luciano Spalletti redete sich nach dem glücklichen 1:1 gegen Kroatien in Rage und rechnete mit den Kritikern ab.
In dem sprach er auch von einem möglichen Maulwurf, weil der italienische Reporter Insiderwissen habe, dass er nach Spallettis Auffassung nicht haben dürfe. „Es gibt im Team offenbar jemanden, der die Information durchgibt und derjenige schadet dem Team“, sagte Spalletti. Der Medienvertreter hatte von angeblichen Gesprächen mit den Spielern über die Aufstellung vor der Partie gestern in Leipzig gesprochen. Spalletti hatte danach mit seiner Formation für Überraschung gesorgt. „Wie alt sind sie?“, entgegnete der Trainer dem Fragesteller mit deutlich erhöhter Lautstärke. „51. Ich bin 65. Ich bin 14 Jahre älter. Ich suche immer das Gespräch mit meinen Spielern. Ich muss meinen Spielern Gehör schenken.
Nachdem er zuvor auch gefragt worden war, was passiere, wenn Italien ausscheiden würde, sagte er: „Was ist das für eine Frage? Ich werde auch gefragt, ob ich Angst habe. Wenn ich die hätte, würde ich wie Sie ins Stadion gehen und mir die Spiele anschauen. Ich bekäme die Karte auch umsonst.“ Die starke Kritik an den Italienern, die dank eines Tores in der achten Minute der Nachspielzeit das Weiterkommen ohne fremde Hilfe schafften, „kann ich nicht akzeptieren“, verteidigte sich Spalletti. Nach der Führung der Kroaten durch Kapitän Luka Modric in der 55. Minute bewahrte Mattia Zaccagni die Italiener mit seinem Tor vor der zweiten Niederlage bei dieser EM.
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