KÖLN (dpa-AFX) - Ausländische Arbeitnehmer sind einer Studie zufolge eine unverzichtbare Stütze der Wirtschaft in Ostdeutschland. '2023 arbeiteten in den fünf ostdeutschen Bundesländern rund 403.000 Menschen
KÖLN - Ausländische Arbeitnehmer sind einer Studie zufolge eine unverzichtbare Stütze der Wirtschaft in Ostdeutschland."2023 arbeiteten in den fünf ostdeutschen Bundesländern rund 403.000 Menschen, die keinen deutschen Pass haben, rund 173.000 mehr als noch fünf Jahre zuvor", heißt es in der Untersuchung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft .
Ostdeutschland habe in puncto Gastfreundschaft nicht den besten Ruf, stellt das IW vor Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern fest."Die AfD arbeitet sich an Migranten unermüdlich ab und freut sich über gute Umfragewerte - während viele Migranten die Sorge umtreibt. Dabei stützen gerade Ausländer die ostdeutsche Wirtschaft", so das Institut.
In den vergangenen fünf Jahren kamen laut IW vor allem Menschen aus Polen und Tschechien neu in den Osten, aber auch aus Rumänien und der Ukraine. Sie arbeiteten vor allem im Baugewerbe, aber auch im Verkehrssektor und über Zeitarbeitsfirmen in Deutschland."Ausländische Beschäftigte stützen die ostdeutsche Wirtschaft", sagt Studienautor Wido Geis-Thöne.
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