In wenigen Stunden wählen die Amerikaner einen neuen Präsidenten – oder eine neue Präsidentin. IW-Chef Michael Hüther warnt vor den Folgen eines Handelskrieges, den Donald Trump anzetteln könnte - vor allem auch für die angeschlagene deutsche Autoindustrie.
In wenigen Stunden wählen die Amerikaner einen neuen Präsidenten – oder eine neue Präsidentin. IW-Chef Michael Hüther warnt vor den Folgen eines Handelskrieges, den Donald Trump anzetteln könnte - vor allem auch für die angeschlagene deutsche Autoindustrie.
Sie dürfte in Berlin keinen Deut kleiner ausfallen. Die Gründe haben meine Kollegen Samina Sultan, Thomas Obst und Juergen Matthes untersucht: In einer Studie haben sie die Folgen einer weiterenMacht Trump seine Drohung wahr und erhebt Importzölle in Höhe von zehn Prozent, würde sich die EU vollkommen zurecht mit den gleichen Mitteln zur Wehr setzen.
Für das exportstarke Deutschland wäre das eine Katastrophe. Insbesondere der Maschinenbau, die Pharmaindustrie und die ohnehin angeschlagene Autoindustrie exportieren umfangreich in die USA.Auch bei den Demokraten darf man sich keine Illusionen über irgendwelche Sympathien für den freien Handel machen: Die Biden-Administration fuhr in den vergangenen Jahren einen stramm protektionistischen Kurs.
Trump will mit den USA zwar nicht aus der Nato aussteigen, allerdings stellt er die Bemühungen einzelner Mitgliedsländer und den Kurs des Bündnisses in Frage. Ob die USA unter seiner Führung weiter an der Seite der Ukraine stehen: unklar.
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