IW-Studie: Lohnfortzahlung bei Krankheit kostet Arbeitgeber 76,7 Milliarden Euro

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IW-Studie: Lohnfortzahlung bei Krankheit kostet Arbeitgeber 76,7 Milliarden Euro
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im Krankheitsfall haben deutsche Arbeitgeber im vergangenen Jahr eine Rekordsumme von 76,6 Milliarden Euro ausgegeben. Wie aus einer noch nicht veröffentlichten Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft hervorgeht, die der Düsseldorfer »Rheinischen Post« am Freitag vorlag, haben sich die Kosten damit binnen 14 Jahren ungefähr verdoppelt.und der Betriebskrankenkassen sowie auf eigene Schätzungen.

Sofern erkrankte Beschäftigte innerhalb von drei Tagen ein ärztliches Attest vorlegen, wird das Gehalt für bis zu sechs Wochen vom Arbeitgeber weitergezahlt. Die Bescheinigung kann bei Atemwegserkrankungen auch nach telefonischem Kontakt durch den Arzt ausgestellt werden. Dauert die Genesung länger als sechs Wochen, zahlen die Krankenkassen ein Krankengeld in Höhe von 70 Prozent des regelmäßigen Bruttoentgelts.

Die Daten einer monatlichen Stichprobe der teilnehmenden Betriebskrankenkassen legten nahe, dass der Krankenstand im Jahr 2023 kaum gesunken sei. Das Institut plädiert deshalb dafür, die Möglichkeiten der Krankschreibung ohne direkten persönlichen Kontakt mit einem Arzt wieder stärker einzuschränken.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.

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