Pramac-Ducati-Fahrer Jack Miller erlebte am Freitag auf dem Sachsenring als bester Ducati-Fahrer eine Genugtuung, die ihm aber kaum Freude bereitete.
Für Jack Miller verlief der Freitag auf dem Sachsenring zwar nicht zur persönlichen Zufriedenheit, der Australier könnte sich aber am Ende in der Wertung der Ducati-Desmosedici-Fahrer über Rang 1 freuen. «Jack-Ass» büßte auf die Tagesbestzeit von Weltmeister Marc Márquez 0,737 Sekunden ein.
Für Pramac und Ducati läuft es aktuell eher suboptimal. Millers Teamkollege «Pecco» Bagnaia war am Nachmittag erst gar nicht mehr dabei, nachdem er am Vormittag im Bereich der Karthalle einen Abflug bei hohem Tempo ins Kiesbett verzeichnet hatte. «Ich war am Ende mit dem Soft-Hinterreifen unterwegs und dabei um eine Zehntelsekunde schneller», erklärt Miller, der während des Jahres in Andorra wohnt. «Ich habe mich aber zuvor nicht gut gefühlt, es hat sich irgendwie nicht in Ordnung angefühlt.»
Miller bringt einen Vergleich: «Es war ähnlich wie bei den letzten beiden Rennen. Wenn ich so hart Druck gemacht hätte mit dem harten Reifen wie im Finish mit dem Soft, dann wäre die Zeit viel besser gewesen. Zu Beginn war ich vorne auf einer gebrauchten Mischung und auf einem harten Hinterreifen unterwegs.»
«Es war generell eine recht seltsame Session am Nachmittag», räumt der WM-Achte ein. «Es war schwierig da draußen, speziell der Wind. Ich musste, versuchen, das Bike irgendwie reinzupressen und umzulegen. Es war nicht einfach, das Motorrad oben am Hügel umzulegen. Aber alles in allem ist es nicht so schlecht, der Sachsenring ist eine meiner Lieblingsstrecken, ich genieße es eigentlich, hier zu fahren.
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