Jahrestag des Reichtagsbrands: Gelegenheiten für Despoten

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.candundaradasi will Erdoğan nicht mit Hitler vergleichen. Aber an dieser einen Parallele könne man erkennen, wie Despoten in Krisen Macht generieren.

, die Erdoğan stürzen wollten. Das gelang nicht. Sie wurden verhaftet. Ihr Prozess dauert an.

Schauen wir, was jeweils davor stattfand: In Deutschland war Hitler zum Reichskanzler ernannt worden. In der Türkei hatte Erdoğan die Gezi-Proteste brutal zerschlagen und begonnen, mit seinem ehemaligen Partner Gülen abzurechnen. Hitler wie Erdoğan brauchten einen Vorwand, um ihre Macht zu festigen. Am Tag nach dem Brand setzte Hitler per Verordnung, die er den Reichspräsidenten unterzeichnen ließ, die Rechte und Freiheiten der Verfassung aus.

Erdoğan rief fünf Tage nach dem Bombardement für drei Monate den Ausnahmezustand aus, damit konzentrierte er sämtliche Kompetenzen in seiner Person. Sieben Mal ließ er ihn verlängern, zwei Jahre lang. Über 50.000 Personen ließ er verhaften, allesamt Gegner. Der 28. Februar war für Deutschland, der 20. Juli für die Türkei ein Gegenputsch. Die beiden Herrscher nutzten die Attacken auf die Parlamente zur Selbstermächtigung. Darum blieben der Reichstagsbrand in Deutschland wie der Umsturzversuch in der Türkei mit Fragezeichen behaftet.In beiden Parlamentsgebäuden werden die Spuren des Katastrophentags noch heute bewahrt und Besuchern vorgeführt.

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