Berlin - Am Jahrestag des Angriffs der Terrororganisation Hamas auf Israel wird in Berlin an die Opfer erinnert. Zu einem interreligiösen Gottesdienst
Vor einem Jahr verübte die islamistische Hamas in Israel das schlimmste Massaker an Juden seit dem Holocaust. Am Jahrestag wird auch in Berlin an die Opfer erinnert.wird in Berlin an die Opfer erinnert. Zu einem interreligiösen Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Charlottenburg wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet, der auch zu den Anwesenden sprechen will.
Im Anschluss wollen sich Teilnehmer auf einen stillen Gedenkweg zum nahegelegenen Jüdischen Gemeindehaus in der Fasanenstraße begeben. Vor dem Gebäude findet dann eine weitere Gedenkveranstaltung statt. Sprechen werden dort unter anderemBerlins Innenverwaltung hat Trauerbeflaggung angeordnet. Alle Fahnen vor Gebäuden des Landes Berlin werden also auf halbmast gesetzt und Banner mit Trauerflor versehen.
So werden am Brandenburger Tor schon am frühen Morgen bei einer Mahnwache die Namen der Opfer vorgelesen. Die jüdischen Gemeinde Chabad Berlin veranstaltet einen Gedenkgottesdienst in ihrer Synagoge in Wilmersdorf .Allerdings steht - wie schon in den vergangenen Tagen - auch eine propalästinensische Demonstration an. Der Aufzug unter dem Motto "Solidarität mit Palästina" beginnt am Hermannplatz. Rund 2.000 Polizisten werden laut Behörden im Einsatz sein.
Seit dem Hamas-Terrorüberfall und dem Beginn der Militäraktionen Israels im Gazastreifen mit vielen Toten ist Berlin ein Schwerpunkt solcher Demonstrationen, bei den es immer wieder auch zu Ausschreitungen kam. Auch am Wochenende war dies der Fall. In Kreuzberg wurde eine Demonstration nach Stein- und Flaschenwürfen auf Polizisten vorzeitig beendet.
Am 7. Oktober 2023 hatten Terroristen der radikal-islamistischen Hamas und anderer Gruppen mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Dies war der Auslöser für den bis heute andauernden Gaza-Krieg.
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