Logan Sargeant muss in Australien zuschauen, während Alex Albon seinen Boliden fährt - Aber plant Williams erst ab China mit einem dritten Chassis?
Logan Sargeant muss in Australien zuschauen, während Alex Albon seinen Boliden fährt - Aber plant Williams erst ab China mit einem dritten Chassis? - Es ist eine der skurrilsten Situationen der noch jungen Formel-1-Saison 2024: Alex Albon zerstört im Freien Training zum Großen Preis von Australien in Melbourne sein Chassis und bekommt daraufhin das Auto seines Teamkollegen Logan Sargeant zur Verfügung gestellt, der das Rennen nun als Zuschauer verfolgen muss.
Doch die Ressourcen eines Formel-1-Teams sind begrenzt, und bei Williams waren die Voraussetzungen für die Herausforderungen nicht ideal:"Wir haben uns die ineffizienten Strukturen angeschaut und gleichzeitig einen Wandel eingeleitet, und das hat zu Problemen geführt", gibt der Williams-Strippenzieher zu.
Trotz der Herausforderung ist Williams mit dem Status quo nicht zufrieden, denn ohne ein Sicherheitsnetz, sprich ein drittes Auto, zu einem Grand Prix zu reisen, ist für ein Team in der Formel 1 kein Zustand: In der modernen Welt der Königsklasse, so der Teamchef, würde kein Rennstall mit nur zwei Autos planen.Vowles selbst hat diesen Fall zuletzt 2009 mit Brawn GP erlebt.
Das liegt daran, dass Williams im Werk nur auf begrenzte Ressourcen zurückgreifen kann. Das Team in Grove weiß bereits, wie das Chassis repariert werden kann, jetzt muss das Wrack nur noch schnell in die Basis gebracht werden, um mit den Arbeiten beginnen zu können. Doch bisher konnten sich die Ingenieure und Mechaniker nur anhand von Fotos und Tests vor Ort ein Bild von den Schäden machen.
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