Im Vorjahr war Mohr noch im Yamaha-R6-Dunlop-Cup unterwegs. Mit dem IDM-Team von Marcel Bach bewerkstelligt er den Sprung in die IDM Superbike. Der Frischling rast gleich zwei Mal in die Top-15.
Jan Mohr sorgte für Freude im Team MPB, da er den Umstieg auf das Superbike beim Auftakt-Rennen in Oschersleben überraschend gut hingekriegt hatte. Ihm gelang eine kontinuierliche Verbesserung seiner Zeiten, was ihm nach den Qualifyings Startplatz einbrachte.
Der Start ins erste Rennen gelang ordentlich und er kam aus der Eröffnungsrunde auf Platz 17 liegend zurück. Es folgte eine beeindruckende Fahrt, die ihn nach der zweiten Runde bereits auf Platz 13 die Ziellinie überqueren ließ. Und Platz 13 war noch nicht das Ende der Fahnenstange. Langsam aber stetig arbeitete er sich auf Platz 12 und im letzten Renndrittel sogar noch auf Platz 11 vor und sah auf diesem Platz die Zielflagge.
«Platz 16 im ersten Superbike-Qualifying klingt vielleicht nicht so gut, aber ich war nur zwei Sekunden hinter der Spitze und bin in Oschersleben noch nie so eine schnelle Runde auf einem Motorrad gefahren», grinste Jan Mohr. «Damit war ich also gar nicht so unzufrieden, auch wenn eventuell noch ein bisschen mehr drin gewesen wäre. Dass ich dann aber gleich im ersten Rennen als Elfter ins Ziel komme, hätte ich mir vor dem Wochenende nicht träumen lassen.
Auch im zweiten Rennen kam er auf Platz 17 aus der ersten Runde zurück. Nur die Aufholjagd gestaltete sich etwas zäher, da sich die Konkurrenten vor ihm in kleinen Gruppen organisiert hatten und konstant schnelle Rundenzeiten abspulten. Auch gegen die hinter ihm liegenden Fahrer musste Mohr sich stets verteidigen. Aber nach dem ersten Renndrittel hatte er sich auf Platz 14 vorgearbeitet und brachte diesen Platz sicher ins Ziel.
«Platz 11 und Platz 14 - damit sieben Meisterschaftspunkte an meinem ersten IDM Wochenende», rechnete Mohr anschliessend. «Das war ein gelungener Auftakt und ich kann meinen Mechanikern, meinem Papa und dem ganzen Team MPB Racing gar nicht genug danken. Ich kann es kaum abwarten, hier in fünf Wochen wieder Vollgas zu geben und im Rahmen der Endurance-WM mich und mein Team einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren.
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