In der IDM Superbike konnte Jan-Ole Jähnig vom Team GERT56 erstmals einen Pokal abgreifen. Beim Kampf um den Podestplatz schreckt der Superbike-Neuling auch vor großen Namen nicht zurück und wird Dritter.
Im Vorjahr war Jan-Ole Jähnig noch gemeinsam mit Max Enderlein in dessen Supersport-Team M32 unterwegs. Für dieses Jahr dann der Umstieg auf die Nummer größer. Schon bei den letzten Rennen hatte Jähnig, der neben Toni Finsterbusch und Patrick Hobelsberger für das BMW-Team GERT56 in der IDM Superbike unterwegs ist, gezeigt, dass er mit seinem neuen Arbeitsgerät gut klarkommt und er mit jedem Rennen weitere Fortschritte machte.
Am IDM-Wochenende von Assen passten nun alle Puzzle-Teile zusammen und Jan-Ole Jähnig konnte im zweiten Lauf am Sonntagnachmittag mit Platz 3 seinen ersten Podestplatz herausfahren. Jähnig überraschte, als er kaltschnäuzig Platz 2 übernahm und auch mehrfach gegen die Konkurrenz mit dem ehemaligen WorldSBK-Pilot Leandro Mercado und den ebenfalls WM-erfahrenen Hannes Soomer verteidigte oder zurückeroberte.
«Für mich war das ein ziemlich perfektes Wochenende», meinte dann auch der frisch gekürte Podest-Novize Jähnig. «Es hat schon Freitag sehr gut angefangen. Das Motorrad war von der Basis her schon sehr gut und wir mussten nur noch ein paar Kleinigkeiten ändern. Damit konnte ich mich voll aufs Fahren konzentrieren, denn ich war ja seit letztem Jahr mit der Supersport schon nicht mehr in Assen gewesen.
«Das Qualifying war perfekt, da habe ich noch mal eine Sekunde zum Vortag gefunden», erzählt er weiter. «Da es im zweiten Qualifying geregnet hat, konnten wir das aus der Box verwalten und mit Platz 5 ins erste Rennen vom Sonntag gehen. Die Startphase war richtig k*cke. Ich war Zwölfter, hatte aber eine gute Rennpace und konnte mich bis auf sieben vorarbeiten, habe aber in der letzten Schikane aufgrund eines Fehlers des Vormannes noch eine Position verloren.
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