Japan warnt vor Yen-Abwertung; mögliche Interventionen gegen Spekulationen auf Devisenmärkten angedeutet.
Die Akteure am Devisenmarkt haben aus Japan abermals Warnungen bekommen, den Yen nicht zu stark zu drücken, da es andernfalls zu erneuten Interventionen kommen könnte. Atsushi Mimura, der Ende Juli Masato Kanda als Japans oberster Währungsdiplomat abgelöst hat, signalisiert die Bereitschaft, gegen die schwächere Währung seines Landes vorzugehen. Er sprach die schärfste Warnung der Regierung an Spekulanten in den vergangenen Monaten aus.
Die Warnungen zeigen Wirkung: Der Yen konnte sich befestigen. Am Freitag wurden Notierungen von um die 152,50 Yen für einen Greenback gesehen. 161 Yen sind im Juli offenkundig für die Währungsverantwortlichen die Schmerzgrenze gewesen, was sie auf den Märkten zulassen wollten bzw. eben gerade nicht mehr. Es sollte aber angezweifelt werden, dass die Verantwortlichen nun immer bis zu dieser Schmerzgrenze warten und dann erst Interventionen starten.
Beim Lupus alpha Investment Fokus setzen die Profi-Investoren auch für 2025 vor allem auf Aktien. Den geopolitischen Risiken begegne man am besten über eine breite Diversifikation. China habe Potenzial. Und die Private Markets erfahren stärkere Beachtung.US-Notenbankchef Jerome Powell äußerte sich nach der zweiten Zinssenkung in Folge zur Wirtschaftslage, den Folgen von Donald Trumps Wahlsieg für die Fed und der eigenen Jobsicherheit.
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