Die Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch hat im Zusammenhang mit den Angriffen in der Silvesternacht betont, dass ihrer Ansicht nach vor allem im Jugendstrafrecht Strafen schnell auf die jeweiligen Taten folgen müssen. Für den Umgang mit Jugendgewalt seien klare Grenzen und Perspektiven wichtig. „Zu den klaren Grenzen gehört nicht die Debatte über Strafmaße, die wir jetzt schon wieder haben, sondern dass die Strafen sofort auf die Tat folgen“, sagte die Verkehrssenatorin am Freitag dem RBB-Inforadio. Dazu gehöre aber auch, dass „die Gerichte entsprechend ausgestattet sind“.
Jarasch betonte zudem, dass aus ihrer Sicht der Migrationshintergrund vieler Tatverdächtiger für die Problemlösung keinen Unterschied mache.
„Die Täter haben zu zwei Drittel Migrationshintergrund, das entspricht ungefähr auch insgesamt der Jugend in Berlin“, sagte die Grünen-Politikerin. „Diese Jugendlichen, die nächste Berliner Generation, hat überwiegend Migrationshintergrund. Daran sollten sich alle mal gewöhnen.“Bestellen Sie hier kostenlos den täglichen Newsletter der Chefredakteurin
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