Das Gerichtsurteil hat vor allem eine symbolische Bedeutung. Es wird nicht erwartet, dass der Iran die geforderte Entschädigungssumme an den US-Journalisten zahlt.
Jason Rezaian war als Korrespondent der "Washington Post" in Teheran, als er 2014 zusammen mit seiner Frau Yeganeh wegen Spionagevorwürfen festgenommen wurde.hat ein US-Bundesgericht in Washington dem amerikanischen Journalisten Jason Rezaian und dessen Familie rund 180 Millionen Dollar Schadenersatz zugesprochen.
Die Entschädigungssumme setzt sich zusammen aus 23,8 Millionen Dollar für Rezaian, 3,1 Millionen Dollar für seine Mutter Mary, 2,7 Millionen Dollar für seinen Bruder Ali sowie zusätzlich 150 Millionen Dollar für die Familie als Ganzes. In dem Urteil hieß es, Rezaian sei im Gefängnis körperlich misshandelt worden, unter anderem mit Schlafentzug. Außerdem sei ihm medizinische Versorgung vorenthalten und mit seiner Hinrichtung gedroht worden.
als Gegenleistung für die Freilassung von sieben in den USA inhaftierten Iranern frei. Das Gerichtsurteil hat vor allem eine symbolische Bedeutung. Nach Angaben dernicht auf die Klage reagiert. Es wird nicht erwartet, dass die Summe bezahlt wird. Seit US-Präsident Trump im Mai 2018 das internationale Abkommen zur Begrenzung des iranischen Atomprogramms aufgekündigt hat, haben sich
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