Im Fahrer-Quartett von Red Bull KTM-Ajo geht momentan der Katar-Sieger Jaume Masia (20) etwas unter. Aber Teamchef Ajo tröstet den WM-Fünften: «Es gibt noch 375 Punkte zu gewinnen.»
Der Finne Aki Ajo und sein Rennstall Ajo Motorsport halten nach dem Jerez.-Triumph von Pedro Acosta bei 90 GP-Siegen in den kleinen Klassen . Seit 2012 bildet der Finne mit Red Bull KTM das Nr.-1-Team der Österreicher in der 250-ccm-Viertakt-Einzylinder-Klasse. Inzwischen hat Ajo genau 50 Prozent der KTM-Siege in der Road Racing World Championship sichergestellt – 57 von 114.
Mit Jaume Masia, Pedro Acosta und Remy Gardner waren oder sind bisher 2021 schon drei der vier Ajo-Schützlinge WM-Spitzenreiter gewesen. Und mit Acosta , Masia und Raúl Fernandez hat die Ajo-Mannschaft in dieser Saison bereits fünf von acht möglichen Siegen in den Klassen Moto3 und Moto2 eingeheimst. Eine Bilanz, die in den ausgeglichenen kleinen Klassen ihresgleichen sucht.
Der routinierte Jaume Masia war im Vorjahr in der Moto3-Klasse WM-Sechster auf d der Leopard-Honda. Und das seine Vorderleute Arenas, Arbolino, Ogura, Raúl Fernandez und Vietti alle in die 675-ccm-Moto2-Klasse aufsteigen, galt er als logischer Titelfavorit. Jetzt stellt ihn aber sein vier Jahre jüngerer Teamkollege Acosta deutlich in den Schatten.
«Ja, Pedro Acosta hat momentan in der Weltmeisterschaft einen schönen Punktevorsprung. Aber wenn ich richtig gerechnet habe, sind bei den restlichen 15 Rennen noch 375 Punkte zu erreichen. Es ist also sehr früh, wenn man über Titelchancen spricht. Mit dieser Zahl habe ich auch Jaume nach dem Jerez-GP getröstet. Er war sooo enttäuscht, weil er in der letzten Runde in der Zielkurve in den Crash mit Öncü und Binder verwickelt worden ist.
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