Der Brite denkt noch nicht an das Ende seiner Laufbahn. Doch Button weiß, was dafür entscheidend ist: die Leistung.
Der Brite denkt noch nicht an das Ende seiner Laufbahn. Doch Button weiß, was dafür entscheidend ist: die Leistung.Jenson Button ist 34 Jahre alt. In Bahrain wird der Brite seinen 250. Grand Prix bestreiten. 2009 gewann er den Titel, 15 Siege fuhr er in seiner bisherigen Formel-1-Laufbahn seit 2000 ein. Ein guter Zeitpunkt also, um seine Karriere einmal Revue passieren zu lassen. Aber offenbar noch lange nicht der Punkt, um an das Ende zu denken.
«Ich hatte eine großartige Karriere, aber für mich ist sie definitiv noch nicht nah am Ende. Leute haben gesagt: 'Ah, er ist 34, am Ende deines Vertrages - was wirst du am Ende des Jahres machen?' Es wird genau dasselbe sein wie in jedem anderen Jahr», sagte er dem «Telegraph». Nach jetzigem Stand würde das bedeuten: Es gibt wie immer monatelange Gerüchte rund um die «Silly Season» der Formel 1, schließlich läuft sein Vertrag bei McLaren am Jahresende aus. Doch Button weiß, was am Ende entscheidet: Nicht das Alter, sondern die Leistung. Zum Vergleich: Mark Webber beendete jüngst erst im Alter von 37 Jahren seine Karriere in der Motorsport-Königsklasse.
«Es ist egal, ob du einen Vertrag hast: Wenn das Team nicht glaubt, dass du einen guten Job machst, dann wollen sie dich loswerden. Wenn du großartige Arbeit machst, dann wollen sie dich für zehn weitere Jahre», weiß Button. Button fährt seit 2010 für McLaren, und er fühlt sich dort pudelwohl. «Ich bin hier bei McLaren und das ist der Ort, wo ich glücklich bin.» Deswegen werde er sich auch keine Sorgen machen. Die Konkurrenz schläft jedoch nicht, und sie wird vor allem jünger. Sein Teamkollege Kevin Magnussen schlug Button in Australien sowohl im Qualifying als auch im Rennen, wenn auch nur um einen Rang . Doch der Däne ist gerade einmal 21.Exklusiv auf SPEEDWEEK.
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