Beim Überfall der Hamas wurden etwa 250 Menschen aus Israel in den Gaza-Streifen verschleppt. Freigelassene Geiseln berichten von Angst, Hunger und Misshandlung.
Beim Überfall der Hamas wurden etwa 250 Menschen aus Israel in den Gaza-Streifen verschleppt. Freigelassene Geisel n berichten von Angst , Hunger und Misshandlung. Aviva Siegel im Gazastreifen fest. „Ich bin durch die Hölle gegangen“, sagt die Israelin ein halbes Jahr nach ihrer Entführung. Gemeinsam mit anderen ehemaligen Geisel n berichtet Siegel von den Schrecken der Gefangenschaft .
Bei ihrem brutalen Überfall nahmen die Hamas-Kämpfer etwa 250 Geiseln und töteten nach Zählung der Nachrichtenagentur AFP rund 1.170 Israelis und Ausländer, die meisten von ihnen Zivilisten. Die israelische Regierung geht davon aus, dass noch etwa 130 Entführte im Gazastreifen sind, 34 von ihnen sind vermutlich tot.
Danielle Aloni kam zusammen mit ihrer fünf Jahre alten Tochter frei. „Du schläfst, du weinst, nichts passiert, jeder Tag ist eine Ewigkeit - es ist so beängstigend“, beschreibt sie die Wochen im Gazastreifen. Hinzu kam bei den Frauen die Angst vor sexueller Gewalt. Sussana ist die einzige ehemalige Geisel, die explizit sexuelle Gewalt beschrieb. Doch auch Siegel berichtet von Missbrauch an jungen Frauen: „Sie haben diese Mädchen in Puppen verwandelt, die sie nach Belieben benutzen konnten. Ich bin Zeugin, ich habe gesehen, wie ein Mädchen gefoltert wurde. Ich würde gerne zurückgehen, um sie zu schützen.
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