Pistorius in Ramstein: Deutschland bereitet Lieferung von 40 Marder-Panzern vor
Am heutigen Freitag wird auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein mit den Verteidigungsminister:innen mehrerer Länder über die Panzer-Lieferungen an die Ukraine gesprochen. Derweil hat die Gewerkschaft Verdi die Zivilbeschäftigten am wichtigsten Panzer-Tag zum Warnstreik aufgerufen. Das berichtet der „“. Derzeit geht verdi von rund 500 Zivilbeschäftigten aus, welche sich dem Streik anschließen könnten.
„Es ist ja nicht so, dass wir angreifen, falls sich da jemand Sorgen macht“, so Selenskyj. „Diese Leoparden werden nicht durch Russland fahren. Wir verteidigen uns.“ Zugleich betonte er mit Blick auf bereits geleistete Militärhilfe: „Wir sind dankbar. Ich will, dass alle das hören: Wir sind Deutschland dankbar.“Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius hat am Donnerstagabend gleich mehrere Interviews gegeben.
Aber er sprach auch über die Fähigkeiten des Leopard und zeigte überraschend deutlich, was er von der Kriegswaffe hält: „Wir reden über einen Kampfpanzer wie den Leopard 2, der einer der besten und auch offensiv tauglichsten ist, den es gibt. Und demzufolge ist es eben mit Vorsicht zu genießen, ihn jetzt einfach so rauszugeben. Wir sind uns darüber im Klaren, dass er eine wichtige Rolle spielen kann“, sagte der Verteidigungsminister.
Liefert Deutschland also bald Leopard-Panzer in die Ukraine? Das ist die Frage, die vor der so wichtigen Ramstein-Konferenz am Freitag noch offen ist. Mit den Pistorius' Auftritten scheinen sich die Anzeichen dafür jedoch zu verdichten.Die Lieferung amerikanischer Abrams-Kampfpanzer an die Ukraine ist nach Einschätzung des US-Verteidigungsministeriums zum jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll.
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