Wie ist die Unwetter-Lage aktuell in NRW? Darüber berichten unsere Reporterinnen und Reporter jetzt im Livestream:
Nach heftigen Niederschlägen sind Feuerwehr und Polizei im Sauerland zu zahlreichen Einsätzen gerufen worden. Vor allem in Iserlohn und Nachrodt-Wiblingwerde seien Keller vollgelaufen, Straßen überflutet und Gullys hochgedrückt worden, berichtete die Polizei Märkischer Kreis.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes gab es sehr starke Niederschläge bislang vor allem im Sauerland und im Bergischen Land.Für mehr Gebiete gilt inzwischen die höchste Warnstufe des Deutschen Wetterdienstes. Betroffen sind jetzt auch der Hochsauerlandkreis, die Kreise Gütersloh, Höxter, Lippe, Olpe, Paderborn, Siegen-Wittgenstein, Soest und Warendorf sowie die Stadt Bielefeld.Für einzelne Teile Westfalens gilt bis 15.
Um vorbereitet zu sein, wenn es zu vielen Wassermengen kommt, haben die Feuerwehren im Münsterland Sandsäcke und Pumpen bereitgelegt.Die Unwetterwarnung für das Oberbergische Land wurde vom Deutschen Wetterdienst erweitert. Jetzt sind"weite Teile" betroffen und der Rheinisch-Bergische Kreis kommt hinzu. Zudem wird jetzt auch vor Orkanböen gewarnt.Viele Menschen sind zum Baustofflager nach Erftstadt gekommen.
Im Moment deutet nichts darauf hin, dass es wegen des Unwetters Änderungen im Flugbetrieb geben könnteDie Feuerwehr Stolberg und die Verwaltung der Stadt haben vorsorglich schon eine Einsatzleitung und einen Stab aufgebaut, der die Lage intensiv im Blick behält. Zudem wurden bereits erste Maßnahmen ergriffen. So gilt wegen der erwarteten Sturmböen ein Betretungsverbot für alle Wälder im Stadtgebiet. Zudem wurden Baustellen abgegangen und gesichert.
Insbesondere in Bereichen, die häufiger von Kellerüberschwemmungen betroffen sind, wird empfohlen, wertvolle Gegenstände zu sichern. Darüber hinaus wird angesichts der vorhergesagten Sturmböen empfohlen, lose Gegenstände im Außenbereich entsprechend zu sichern
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