Der amerikanische Präsident will sich trotz der Zweifel an seiner geistigen Fitness nicht aus dem Rennen um das Weiße Haus zurückziehen. Derweil gehen die Spenden für Biden dramatisch zurück.
Der amerikanische Präsident will sich trotz der Zweifel an seiner geistigen Fitness nicht aus dem Rennen um das Weiße Haus zurückziehen. Derweil gehen die Spenden für Biden dramatisch zurück.auf, sich aus dem Rennen um das Weiße Haus zurückzuziehen. Bei Wahlkampfauftritten am Freitagabend hat der amerikanische Präsident nun aber betont, dass er genau das nicht vorhat.
Später hielt Biden eine weitere Rede in der Großstadt Detroit, in der er einen Rückzug von seiner Kandidatur noch deutlicher ausschloss. „Es gab in letzter Zeit viele Spekulationen. Was wird Joe Biden tun, wird er im Rennen bleiben, wird er sich zurückziehen?“, sagte Biden vor Anhängern in Detroit, die in Sprechchören „Gib nicht auf“ riefen. „Hier ist meine Antwort: Ich trete an und wir werden gewinnen“, so Biden.
Biden sieht sich nach seinem katastrophal fahrigen und wirren Auftritt im TV-Duell mit Trump vor rund zwei Wochen mit einer immer lauter werdenden Debatte über seine physische und mentale Eignung für das Präsidentenamt konfrontiert. Erst am Donnerstag hatte Biden mit zwei weiteren schweren Patzern Zweifel an seiner mentalen Fitness für eine zweite Amtszeit genährt. Der 81-Jährige stellte den ukrainischen Staatschefals „Präsident Putin“ vor und bezeichnete seine Stellvertreterin Kamala Harris als „Vizepräsident Trump“. Bidens republikanischer Rivale reagierte mit Spott: „Gut gemacht, Joe!“, ziehen sich weitere Unterstützer zurück.
Auch der US-Sender NBC News berichtet von finanziellen Problemen der Biden-Kampagne. „Es ist jetzt schon katastrophal“, sagte eine der Quellen aus dem Umfeld von Bidens Wiederwahlkampagne. „Das Geld ist völlig versiegt“, sagte eine andere Quelle. Die Spendeneingänge hätten sich halbiert, und der Trend könne sich sogar noch weiter fortsetzen, hieß es aus dem Umfeld der Biden-Kampagne.
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