Der KTM-Werksfahrer hatte für den Barcelona-GP die Top Ten als Ziel genannt. Mit Platz 10 hat er sein Ziel erreicht, wenngleich er zugibt, dass ihm die zahlreichen Ausfälle zugute kamen.
Der KTM-Werksfahrer hatte für den Barcelona-GP die Top Ten als Ziel genannt. Mit Platz 10 hat er sein Ziel erreicht, wenngleich er zugibt, dass ihm die zahlreichen Ausfälle zugute kamen.Nach dem Rennen gratulierte Zarco seinem französischen Landsmann Fabio Quartararo zum zweiten Platz. Sein eigenes Renne bezeichnete er als «mein stärkstes Rennen in dieser Saison bisher».
Einen Grund dafür sieht Zarco in seiner eher unkonventionellen Reifenwahl: Er ging mit dem weichen Vorderreifen und dem harten Hinterreifen ins Rennen. «Diese Wahl hat mir sehr geholfen. Im mittleren Drittel des Rennens war ich mit einem sehr guten Rhythmus unterwegs, voll konkurrenzfähig. Gegen Rennende wurde es dann wieder schwieriger.
Im Hinblick auf die Weiterentwicklung der KTM wähnt Zarco das KTM-Werkteam auf dem richtigen Weg: «Wenn die Reifen abbauen, wird das Motorrad schwer zu kontrollieren. Bislang war das in den letzten zehn Runden der Fall, heute betraf das nurmehr die letzten vier Runden, das ist ein echter Fortschritt. Nun stehen am Montag Testfahrten an, und ich denke, wir sind auf gutem Weg, um die KTM weiter konkurrenzfähig zu machen. Unter anderem werden wir ein neues Chassis testen.
Zarco sieht im benötigten Kraftaufwand für schnelle Runden einen Schlüssel für bessere Resultate: «Ich hoffe, dass wir mit Dani Pedrosas Hilfe das Motorrad so weiterentwickeln können, dass es mit weniger Kraftaufwand zu fahren ist. Ich bin weiterhin sicher, dass dieser Stil der richtige Weg ist, um konstant schnell zu sein.»
Der WM-Stand nach 7 von 19 Rennen: 1. Márquez 140. 2. Dovizioso 103. 3. Rins 101. 4. Petrucci 98. 5. Rossi 72. 6. Miller 53. 7. Quartararo 51. 8. Nakagami 48. 9. Pol Espargaró 47. 10. Crutchlow 42.Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende in Monza: Wieso sich Red Bull Racing derzeit so schwertut, wie das Team bei der Fehlersuche vorgeht.
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