MotoGP-Rookie Johann Zarco geht mit hohen Erwartungen in den Argentinien-GP, im Vorfeld sprach er sogar von einem Podestplatz. Doch am ersten Trainingstag musste er sich seinem Teamkollegen Jonas Folger geschlagen geben.
Mit 0,863 sec Rückstand auf die Bestzeit seines Yamaha-Markenkollegen Maverick Viñales belegte Johann Zarco am Freitag in Argentinien den zwölften Platz der kombinierten Zeitenliste. Damit lag der Franzose auch hinter seinem Tech3-Teamkollegen Jonas Folger, der Platz 8 belegte.
«Insgesamt bin ich zufrieden. Beide Sessions liefen recht positiv für mich. Wir haben gut gearbeitet und machten konstant Fortschritte. Mein Rhythmus ist gut, ich fühle mich auf dem Bike wohl», versicherte der 26-Jährige. Doch Zarco muss in das Qualifying 1, sollte am Samstagmorgen wie angekündigt regnen. Im Q1 kämpfen die Fahrer, die es in der kombinierten Zeitenliste der ersten drei Trainings nicht unter die Top-10 schaffen, um die letzten beiden Plätze im Qualifying 2.
«In der letzten Kurve verliere ich Zeit, daher müssen wir nun verstehen, wie wir den Grip in diesem Abschnitt verbessern können. Das war der einzige Bereich, in dem ich meine FP1-Zeit nicht übertreffen konnte. Das war etwas schade, denn darum habe ich es nicht unter die Top-10 geschafft. Wenn es am Samstag regnet, muss ich daher in das Q1», ist Zarco bewusst. «Es ist nun besonders wichtig, die Pace zu halten und weiterzuarbeiten.
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