Bereits in seiner Rookie-Saison in der MotoGP-Klasse beeindruckt Johann Zarco mit Top-Resultaten. Dem Franzosen ist bewusst: «Wenn du um den Titel kämpfen willst, brauchst du ein Werksbike.»
Bereits in seiner Rookie-Saison in der MotoGP-Klasse beeindruckt Johann Zarco mit Top-Resultaten. Dem Franzosen ist bewusst: «Wenn du um den Titel kämpfen willst, brauchst du ein Werksbike.»Ruhig, entspannt und introvertiert gibt sich Johann Zarco abseits der Rennstrecke, doch sobald sich der Franzose auf seine Tech3- Yamaha schwingt, wird er zum gnadenlosen Racer.
«Ich bin ein sanfter Typ und fahre auch sanft. Wenn ich überholen muss, bin ich aggressiv. Aber ich teile die Meinung nicht, dass ich zu aggressiv vorgehe, denn so sind Rennen eben. Du pushst am Limit. Manchmal musst du eine Entscheidung treffen und sie auch durchziehen», betont Zarco gegenüber «motogp.com».
Der zweifache Moto2-Weltmeister Zarco wird 2018 erneut für das Tech3-Team von Hervé Poncharal antreten, langfristig ist jedoch ein Werksteam sein Ziel. «Natürlich ist es mein Ziel, irgendwann auf einer Werksmaschine zu sitzen. Denn wenn du um den Titel kämpfen willst, brauchst du ein Werksbike», ist Zarco überzeugt. «Wenn ich so weiterarbeite und das mit Yamaha machen kann, wäre das fantastisch.
Valentino Rossis Platz würde Zarco bevorzugen. «Das wäre schön. Er sagt aber, dass er bleibt, wenn er schnell ist. Warum nicht? Ich muss einer der Besten sein, um den Platz von Valentino zu verdienen. Das ist aber ein großartiges Ziel und ein Traum für jeden Fahrer.»Nie gab es in der MotoGP so viele Sieganwärter wie heute. Im Gegensatz dazu hatte das «Goldene Zeitalter» ihre wenigen Helden, die alle zu Legenden wurden.
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