Der MotoGP-Weltmeister war in Silverstone am Freitag Tagesschnellster und am Samstagvormittag Zweiter. Die Wiederholung des Vorjahressiegs ist für Lorenzo in Griffweite.
Jorge Lorenzo muss in Silverstone dringend seinen Triumph von 2012 wiederholen, um die geschrumpften WM-Chancen am Leben zu erhalten. Dem Yamaha-Star fehlen nach den vier Siegen in Folge von Marc Márquez mittlerweile 44 Punkte auf den sensationellen Rookie aus dem Honda-Werksteam. Der letzte Sieg von Lorenzo liegt mittlerweile elf Wochen zurück – aber in Silverstone stieg der Spanier mit der Bestzeit am Freitag wunschgemäss ins Wochenende ein.
Lorenzo wollte seine Freitagsbestzeit von 2:02,734 min nicht überbewerten und flüchtete sich in Floskeln: «Wenn du auf dieser Strecke den Grip am Hinterrad verlierst, ist es sehr schwierig, die Rundenzeiten konstant zu halten. Das Geheimnis wird sein, das Motorrad so hinzubekommen, dass du die Zeiten konstant fahren kannst.»
Lorenzo spürt nach den ersten drei freien Trainings, dass Yamaha in Silverstone näher an den Sieg kommen kann als zuletzt in Indianapolis und Brünn: «Ich hoffe es. Ich hoffe es und glaube daran. Du musst immer daran glauben und immer daran denken, dass du es schaffen kannst. Die Realität wird es zeigen, ob es eintrifft. Aber meine Motivation und mein Glaube gehen in die Richtung, dass wir diesmal gewinnen können.
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