Weltmeister Jorge Lorenzo hält sich in Austin-Texas zu Mittag des zweiten Tages auf Platz 3. Die Honda sind ausser Reichweite.
Weltmeister Jorge Lorenzo hält sich in Austin-Texas zu Mittag des zweiten Tages auf Platz 3. Die Honda sind ausser Reichweite.Das Team Yamaha Factory Racing wird heute abend das Testprogramm auf dem Circuit of the Americas in Austin beenden. Zur Mittagspause halten sich Jorge Lorenzo und Valentino Rossi auf den Rängen 3 und 5.
«Ich fühle mich heute besser als am ersten Tag», schilderte Weltmeister Lorenzo. «Besonders beim letzten Run vor der Mittagspause ist es gut gelaufen. Wir haben das Set-up geändert und uns danach um ein paar Zehntel verbessert. Deshalb sind wir 0,5 Sekunden schneller geworden und näher an die Spitze herangerückt. Aber es fehlen immer noch 1,3 Sekunden. Es lag auch daran, dass wir die Dämpfung noch immer ein bisschen zu weich abgestimmt haben.
Lorenzo versichert, die beiden Tage in Texas seien sehr nützlich gewesen. «Das reicht, um die Piste kennenzulernen, eine Ahnung von der Abstimmung zu bekommen und rauszufinden, welche Fahrweise hier gefragt ist. Ich denke, die MotoGP-Fans werden diesen Grand Prix lieben. Es ist mit einer grossartigen Show zu rechnen.»
Yamaha zieht sich auch deshalb früher zurück, weil gegen Honda ohnedies nichts auszurichten ist. Der Unmut von Rossi und Lorenzo wegen des fehlenden Schnellschaltgetriebes, das rund drei Zehntel pro Runde bringt, wird immer lauter. Lorenzo: «Wir haben nur neue Set-ups probiert. Neue Teile gab es nicht. Wir haben hinten nach wie vor nicht genug Grip. Deshalb haben wir nicht genug Vertrauen, um in Schräglage wirklich an die Grenze zu gehen.
Lorenzo erzählte von 340 km/h Top-Speed auf der 1200 Meter langen Start/Ziel-Geraden. «Das ist ein erstaunlicher Speed. Wenn du dann den Oberkörper und den Kopf aus der Verkleidung reckst, weht dich der Wind fast um. Es ist schwierig, die Maschine in dieser Situation unter Kontrolle zu halten. Aber ich komme hier von Runde zu Runde besser zurecht.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix.
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